
Kognitive Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Motivational Interviewing bei Suchterkrankungen
Motivational Interviewing und Rückfallprophylaxe in der Behandlung von Suchterkrankungen
Im Rahmen suchttherapeutischer Arbeit treffen wir häufig auf Klienten, deren Veränderungsbereitschaft gering oder ambivalent ausgeprägt ist. Im Seminar erlernen Sie hierzu Techniken der motivierenden Gesprächsführung nach Miller und Rollnick (Motivational Interviewing, MI) mit dem Ziel, Betroffene im Aufbau intrinsischer Veränderungsmotivation zu unterstützen. Theoretische Inhalte wechseln sich ab mit praktischen Übungen, Supervision und Selbsterfahrung. Der Seminarcharakter ist interaktiv gestaltet, im Fokus steht die Einübung spezieller Techniken der motivierenden Gesprächsführung an Fallbeispielen aus der Praxis. Es werden auch Arbeitsblätter an die Hand gegeben, die in der praktischen Arbeit einsetzbar sind.
Dieses Seminar möchte Ihnen den Anstoß geben, dass Sie
- die Grundhaltung von MI verstehen,
- Lust haben, klientenzentrierte Kommunikationsstrategien auszuprobieren,
- mit Klienten über Veränderung sprechen,
- den Klienten „abholen“ d.h. seine Motivationslage einschätzen können,
- den Klienten ermutigen, die Veränderung umzusetzen und beizubehalten,
- MI mit anderen therapeutischen Kompetenzen und Ansätzen kombinieren sowie
- Ansätze zur Ressourcenförderung und Rückfallvermeidung kennenlernen.
Die Techniken sind sowohl für Berufserfahrene als auch für Berufseinsteiger in Einzel- sowie Gruppentherapie geeignet und können ambulant aber auch im stationär-psychiatrischen Setting eingesetzt werden. Aufgrund ihrer mehrjährigen Tätigkeit im Bereich forensischer Suchtbehandlung ist es für die Referentin besonders wichtig, auch dem Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Therapie unter Zwang) Raum zu geben.
Dieses Seminar möchte Ihnen den Anstoß geben, dass Sie
- die Grundhaltung von MI verstehen,
- Lust haben, klientenzentrierte Kommunikationsstrategien auszuprobieren,
- mit Klienten über Veränderung sprechen,
- den Klienten „abholen“ d.h. seine Motivationslage einschätzen können,
- den Klienten ermutigen, die Veränderung umzusetzen und beizubehalten,
- MI mit anderen therapeutischen Kompetenzen und Ansätzen kombinieren sowie
- Ansätze zur Ressourcenförderung und Rückfallvermeidung kennenlernen.
Die Techniken sind sowohl für Berufserfahrene als auch für Berufseinsteiger in Einzel- sowie Gruppentherapie geeignet und können ambulant aber auch im stationär-psychiatrischen Setting eingesetzt werden. Aufgrund ihrer mehrjährigen Tätigkeit im Bereich forensischer Suchtbehandlung ist es für die Referentin besonders wichtig, auch dem Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Therapie unter Zwang) Raum zu geben.
BLÄK/PTK Punkte werden beantragt!
Themen und Inhalte
- Theoretische Grundlagen zu Sucht-Phänomenologie, Diagnostik und Störungsmodellen
- Übersicht über Behandlungskonzepte
- Motivationale Gesprächsführung in Anlehnung an Miller und Rollnick (MI) mit den Schwerpunkten
-- Beziehungsaufbau
-- Fokussierung
-- Evokation
-- Planung
- Anwendung des MI: Therapieprogramm zur integrierten qualifizierten Akutbehandlung bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit ((TIQAAM) nach A. Lippert, 2010)
- Übersicht über Behandlungskonzepte
- Motivationale Gesprächsführung in Anlehnung an Miller und Rollnick (MI) mit den Schwerpunkten
-- Beziehungsaufbau
-- Fokussierung
-- Evokation
-- Planung
- Anwendung des MI: Therapieprogramm zur integrierten qualifizierten Akutbehandlung bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit ((TIQAAM) nach A. Lippert, 2010)
Teilnehmerkreis
alle therapeutisch arbeitenden Berufsgruppen
Seminarnummer
2803/23
Preis
485,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
385,00 €
inkl. Verpflegung
Ort
Kloster Irsee
Termin
17.04.2023, 12:30 Uhr -
19.04.2023, 13:00 Uhr
19.04.2023, 13:00 Uhr
Kursleitung
Mag. rer. nat. Julia Marie Frommherz