
Basiskurs Borderline-Persönlichkeitsstörung
Diagnostik, Schweregrad und Psychoedukation
Die Arbeit mit Borderline-Patienten stellt alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen immer wieder vor große Herausforderungen. Gerade auch schwerer betroffene Klienten, die die Voraussetzungen für eine dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach M. Linehan (noch) nicht erfüllen, profitieren dabei von einem strukturierten, psychoedukativen Programm, das sie in die Lage versetzt, kompetenter an ihrer Behandlung mitzuwirken.
Nach einer theoretischen Einführung in die valide Diagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach DSM-5 (SCID-5) wird das Konzept der Persönlichkeitsorganisation nach O. F. Kernberg sowie die strukturierte Diagnostik (Strukturiertes Interview zur Persönlichkeitsorganisation, STIPO) vermittelt. Anhand von Videobeispielen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, Diagnostik und Schweregradeinschätzung bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen praktisch zu üben.
Im zweiten Teil des Seminars wird ein manualisiertes psychoedukatives Programm für Borderline-Patienten und deren Angehörige vorgestellt. Die Kursteilnehmer erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, um anhand dieses Manuals psychoedukative Gruppen mit Borderline-Patienten selbst zu leiten. Darüber hinaus werden gemeinsam Strategien und Hilfen für den Umgang mit emotional instabilen Klienten erarbeitet. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele und Problemsituationen einzubringen.
Neben theoretischem Wissen soll das Seminar in Kleingruppenarbeit und Rollenspielen reichlich Gelegenheit geben, das Erlernte praktisch anzuwenden und zu vertiefen.
Nach einer theoretischen Einführung in die valide Diagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach DSM-5 (SCID-5) wird das Konzept der Persönlichkeitsorganisation nach O. F. Kernberg sowie die strukturierte Diagnostik (Strukturiertes Interview zur Persönlichkeitsorganisation, STIPO) vermittelt. Anhand von Videobeispielen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, Diagnostik und Schweregradeinschätzung bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen praktisch zu üben.
Im zweiten Teil des Seminars wird ein manualisiertes psychoedukatives Programm für Borderline-Patienten und deren Angehörige vorgestellt. Die Kursteilnehmer erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, um anhand dieses Manuals psychoedukative Gruppen mit Borderline-Patienten selbst zu leiten. Darüber hinaus werden gemeinsam Strategien und Hilfen für den Umgang mit emotional instabilen Klienten erarbeitet. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele und Problemsituationen einzubringen.
Neben theoretischem Wissen soll das Seminar in Kleingruppenarbeit und Rollenspielen reichlich Gelegenheit geben, das Erlernte praktisch anzuwenden und zu vertiefen.
BLÄK/PTK-Punkte werden beantragt!
Die Unterrichtseinheiten dieses Seminars können nach der Weiterbildungsordnung für die Ärzte in Bayern für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ angerechnet werden auf die geforderten 120 Stunden theoretische Weiterbildung.
Die Unterrichtseinheiten dieses Seminars können nach der Weiterbildungsordnung für die Ärzte in Bayern für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ angerechnet werden auf die geforderten 120 Stunden theoretische Weiterbildung.
Themen und Inhalte
- Diagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Schweregradbestimmung
- Psychoedukation für Borderline-Patienten
- Grundlagen störungsspezifischer Behandlung
- Schweregradbestimmung
- Psychoedukation für Borderline-Patienten
- Grundlagen störungsspezifischer Behandlung
Teilnehmerkreis
alle Berufsgruppen
Seminarnummer
2132/24
Preis
530,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
430,00 €
inkl. Verpflegung
Ort
Kloster Irsee
Termin
20.02.2024, 12:30 Uhr -
22.02.2024, 13:00 Uhr
22.02.2024, 13:00 Uhr
Kursleitung
Fuchs, Doris
Rentrop, PD Dr. med. Michael
Rentrop, PD Dr. med. Michael
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Teilnehmerstatus
