
Tiergestützte Therapie
Konzeptumsetzungen im stationär-psychiatrischen Rahmen am Beispiel des Bezirksklinikums Mainkofen
Das Seminar wurde abgesagt.
TGI-Projekte im stationären Rahmen einer Klinik erfordern die Einhaltung und Umsetzung wichtiger Qualitätsstandards wie z.B. artgerechte Haltung, Risikobewertung und Hygienevorschriften. Den Rahmen für die klinische Arbeit stellt ein verbindlicher Regelkatalog für jede Tierart dar. Dort sind z.B. die Voraussetzungen für die Teams in Bezug auf die Ausbildung von Menschen und Tieren festgelegt, die nötigen Gesundheitskontrollen, die Versicherung der Teams und der Hygieneplan. Damit ist ein strukturierter Rahmen zur Qualitätssicherung garantiert, der den professionellen Einsatz ermöglicht.
Silke Lederbogen (†) koordinierte und kontrollierte die eingesetzten Teams am BK Mainkofen und gründete gemeinsam mit Prof. Dr. Georg Jungnitsch das Institut für tiergestützte Interventionen auf verhaltenstherapeutischer und verhaltensmedizinischer Basis (ITIVV). Ausgangspunkt war und ist stets der Anspruch eines hochprofessionellen Einsatzes von TGI, ein wissenschaftlich fundierter Hintergrund der Maßnahmen sowie die Berücksichtigung ethischer Gesichtspunkte und natürlich des Tierschutzes.
Im Rahmen von ITIVV und diversen Praxisfeldern, wie unter anderem der KJP Deggendorf und dem BK Mainkofen, führt Georg Jungnitsch nun diese Arbeit fort.
Das Seminar informiert über die erforderlichen Grundbedingungen zur Integration Tiergestützter Therapie in der eigenen Einrichtung. Eine Hospitation zu einer nahe gelegenen Lama- und Alpakafarm stellt unter anderem den Praxisbezug her.
Silke Lederbogen (†) koordinierte und kontrollierte die eingesetzten Teams am BK Mainkofen und gründete gemeinsam mit Prof. Dr. Georg Jungnitsch das Institut für tiergestützte Interventionen auf verhaltenstherapeutischer und verhaltensmedizinischer Basis (ITIVV). Ausgangspunkt war und ist stets der Anspruch eines hochprofessionellen Einsatzes von TGI, ein wissenschaftlich fundierter Hintergrund der Maßnahmen sowie die Berücksichtigung ethischer Gesichtspunkte und natürlich des Tierschutzes.
Im Rahmen von ITIVV und diversen Praxisfeldern, wie unter anderem der KJP Deggendorf und dem BK Mainkofen, führt Georg Jungnitsch nun diese Arbeit fort.
Das Seminar informiert über die erforderlichen Grundbedingungen zur Integration Tiergestützter Therapie in der eigenen Einrichtung. Eine Hospitation zu einer nahe gelegenen Lama- und Alpakafarm stellt unter anderem den Praxisbezug her.
Bitte keine eigenen Tiere mitbringen!
Themen und Inhalte
- Ausbildung von Mensch-Tier-Teams
- Hygieneaspekte
- Versicherungsschutz für den Einsatz in einer Klinik
- Erstellung von Regelkatalogen
- Sachkundenachweis nach §11 TierSchG
- Ethik und Tierschutz
- Erstellung eigener Konzepte
- Hygieneaspekte
- Versicherungsschutz für den Einsatz in einer Klinik
- Erstellung von Regelkatalogen
- Sachkundenachweis nach §11 TierSchG
- Ethik und Tierschutz
- Erstellung eigener Konzepte
Teilnehmerkreis
Mitarbeitende aller mit PatientInnen arbeitenden Berufsgruppen und Leitende bzw. EntscheidungsträgerInnen in Bezug auf TGI an der Klinik
Seminarnummer
2143/24
Preis
560,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
460,00 €
inkl. Verpflegung
Ort
Kloster Irsee
Termin
24.07.2024, 12:30 Uhr -
26.07.2024, 13:00 Uhr
26.07.2024, 13:00 Uhr
Kursleitung
Jungnitsch, Prof. em. Dr. phil. Dipl.-Psych. Georg
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