
Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen "Euthanasie“ und Zwangssterilisation
Seit 1983 finden haupt- wie nebenamtliche Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen, um am Beispiel der Institutionen des Gesundheitswesens, in denen sie arbeiten, die Geschichte der NS-Verbrechen an den als „minderwertig“ erachteten Personen aufzuklären.
Der von ihnen gegründete Arbeitskreis zur Erforschung der Geschichte von NS-„Euthanasie“ und Zwangssterilisation lädt auf Einladung wechselnder Kooperationspartner jährlich zu einer Frühjahrs- und einer Herbsttagung ein.
Dabei hat sich der Arbeitskreis immer auch mit aktuellen Themen beschäftigt: Seit 1986 setzt er sich für die Entschädigung nicht oder nicht ausreichend anerkannter Verfolgter ein. 1989 wandte er sich mit einem Appell gegen die Re-Legalisierung der unfreiwilligen Sterilisation durch das Betreuungsgesetz, 1991 veröffentlichte der Arbeitskreis das „Memorandum gegen die neue Lebensunwert–Diskussion“. Im März 1996 legt der Arbeitskreis die „Grafenecker Erklärung zur Bioethik“ vor, 2011 folgte die Irseer „Stellungnahme zur Präimplantationsdiagnostik“, im Herbst 2022 eine zur Frage der gesetzlichen Regelung einer (geschäftsmäßigen) Suizidbeihilfe.
Die Herbsttagung 2024 findet auf Einladung der Gesundheitseinrichtungen Bezirksklinikum Mainkofen statt und wird vom Bildungswerk Irsee organisatorisch unterstützt. Die Tagung versteht sich als offenes Forum und lädt jede und jeden in diesem Themenbereich Arbeitenden zur Mitarbeit ein.
Der von ihnen gegründete Arbeitskreis zur Erforschung der Geschichte von NS-„Euthanasie“ und Zwangssterilisation lädt auf Einladung wechselnder Kooperationspartner jährlich zu einer Frühjahrs- und einer Herbsttagung ein.
Dabei hat sich der Arbeitskreis immer auch mit aktuellen Themen beschäftigt: Seit 1986 setzt er sich für die Entschädigung nicht oder nicht ausreichend anerkannter Verfolgter ein. 1989 wandte er sich mit einem Appell gegen die Re-Legalisierung der unfreiwilligen Sterilisation durch das Betreuungsgesetz, 1991 veröffentlichte der Arbeitskreis das „Memorandum gegen die neue Lebensunwert–Diskussion“. Im März 1996 legt der Arbeitskreis die „Grafenecker Erklärung zur Bioethik“ vor, 2011 folgte die Irseer „Stellungnahme zur Präimplantationsdiagnostik“, im Herbst 2022 eine zur Frage der gesetzlichen Regelung einer (geschäftsmäßigen) Suizidbeihilfe.
Die Herbsttagung 2024 findet auf Einladung der Gesundheitseinrichtungen Bezirksklinikum Mainkofen statt und wird vom Bildungswerk Irsee organisatorisch unterstützt. Die Tagung versteht sich als offenes Forum und lädt jede und jeden in diesem Themenbereich Arbeitenden zur Mitarbeit ein.
Die Ausschreibung des Tagungsprogramms erfolgt auch über:
www.ak-ns-euthanasie.de/termine/
www.ak-ns-euthanasie.de/termine/
Themen und Inhalte
Teilnehmerkreis
Alle Berufsgruppen und historisch Interessierten
Seminarnummer
1007/24
Preis
60,00 €
Tagungsbeitrag
Ort
Bezirksklinikum Mainkofen, Deggendorf
Termin
25.10.2024, 15:00 Uhr -
27.10.2024, 14:00 Uhr
27.10.2024, 14:00 Uhr
Ansprechpartner
Raueiser, Dr. Stefan
Rössler, Jochen
Rössler, Jochen
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Teilnehmerstatus
