
Buchpräsentation zur Kinder-"Euthanasie"
Kinder-„Euthanasie“ in der Zweigstelle Irsee der ehemaligen Heil- und Pfleganstalt Kaufbeuren-Irsee
Unter dem Motto „teilhaben-bewirken-wachsen“ gedachte der Bezirk Schwaben der 175 Jahre zurückliegenden Gründung der ehemaligen „Kreis-Irren-Anstalt Irsee“ im September 1849. Für das Schwäbische Bildungszentrum Irsee bot dies erneut Anlass, sich kritisch mit der Geschichte von Kloster Irsee auseinanderzusetzen und eine historische Aufarbeitung der an Kindern verübten Psychiatrieverbrechen in der Zweigstelle Irsee der ehem. Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren in Auftrag zu geben.
Die von dem Historiker Dr. Dietmar Schulze, Mitglied im Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation, zu Tage gebrachten Ergebnisse hat das Bildungswerk des Bayerischen Bezirketags als Band 21 seiner IMPULSE-Schriftenreihe publiziert und wird sie nun in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Kaufbeuren der Öffentlichkeit vorstellen.
Das Stadtmuseum beleuchtet mit dem Ausstellungsprojekt „Massenverbrechen Zwangsarbeit. Kaufbeuren wagt Erinnerung“ 2024/2025 ein weiteres Mal die Stadtgeschichte während der NS-Zeit. Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus setzen Stadtmuseum und Bildungswerk ein Zeichen, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte gerade heute ist.
Die von dem Historiker Dr. Dietmar Schulze, Mitglied im Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation, zu Tage gebrachten Ergebnisse hat das Bildungswerk des Bayerischen Bezirketags als Band 21 seiner IMPULSE-Schriftenreihe publiziert und wird sie nun in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Kaufbeuren der Öffentlichkeit vorstellen.
Das Stadtmuseum beleuchtet mit dem Ausstellungsprojekt „Massenverbrechen Zwangsarbeit. Kaufbeuren wagt Erinnerung“ 2024/2025 ein weiteres Mal die Stadtgeschichte während der NS-Zeit. Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus setzen Stadtmuseum und Bildungswerk ein Zeichen, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte gerade heute ist.
Die Teilnahme ist kostenfrei; um Anmeldung über stadtmuseum@kaufbeuren.de bzw. 08341/9668390 wird gebeten.