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Persönlichkeitsstörungen – die gesprochene Medizin

Zum Umgang mit persönlichkeitsgestörten PatientInnen

Fast nirgendwo ist es so wichtig, „Medizin“ sprechen zu können, wie in der Behandlung persönlichkeitsgestörter Patientinnen und Patienten. Diese verursachen krankheitsbedingt häufig interaktionale Konflikte, da sich die Erkrankung zumeist im Rahmen von Beziehungsstörungen manifestiert. Die PatientInnen sind wenig änderungsmotiviert und erzeugen unter Umständen Hilflosigkeit bei ganzen Behandlungsteams.

Im angebotenen Seminar geht es um die Arbeit mit solchen Menschen. Vorgestellt werden zu den einzelnen Krankheitsbildern die jeweils möglichen, zugrunde liegenden Schemata und therapeutischen Interventionen, um den Behandlungsalltag sowohl für die PatientInnen als auch die Behandlungsteams erfolgreicher gestalten zu können.

Themen und Inhalte

- ICF als Ergänzung zur ICD
- Krankheitsmodell der Persönlichkeitsstörungen
- Erscheinungsformen von Persönlichkeitsstörungen
- Schärfung des Bewusstseins für therapeutische Interventionen
- Die „gesprochene Medizin“
- Übungen und Fallbesprechungen aus dem psychiatrischen Alltag

Teilnehmerkreis

Pflegende, PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, ErgotherapeutInnen

Seminarnummer

2160/25

Preis

580,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
480,00 €
ohne Ü/F, inkl. Verpflegung

Ort

Kloster Seeon

Termin

10.02.2025, 12:30 Uhr -
12.02.2025, 13:00 Uhr

Kursleitung

Böhmer, Dietmar

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