
Traumasensible Arbeit in Suchthilfe und Sozialpsychiatrie
Die Lebenserfahrungen von Menschen, die an psychischen Störungen und Abhängigkeitserkrankungen leiden, sind oft durch eine Vielzahl traumatischer Erlebnisse geprägt.
Frühe Grundbedürfnisfrustrationen und Traumatisierungen in der Lebensspanne haben Auswirkungen auf die Emotionsregulation. Suchtmittel und/oder süchtiges und selbstverletzendes Verhalten übernehmen oftmals auf dieser Basis emotionsregulierende Funktionen. Dies spielt bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen oft eine entscheidende Rolle.
Die Posttraumatische Belastungsstörung sowie komplexe Traumafolgestörungen stellen zudem häufige Komorbiditäten dar.
Eine Vielzahl an Methoden, wurden aus der Psychotraumatologie auf die Suchthilfe und in das Feld der Traumapädagogik übertragen und werden mehr und mehr erprobt (z.B. Konzept des guten Grundes, Screentechnik, IRRT, DBT, EMDR). Ein traumasensibler Ansatz erfordert dabei fundiertes Grundwissen der Psychotraumatologie ebenso wie Methodenwissen.
Im Seminar werden die wichtigsten Grundlagen der Psychotraumatologie im besonderen Kontext der Suchthilfe und Sozialpsychiatrie durch Vortrag, Diskussion und Übungen vermittelt. „Traumasensible“ Begleitung und Beratung wird von der „Traumazentrierten“ Therapie abgegrenzt und Methoden aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern vorgestellt und eingeübt.
Frühe Grundbedürfnisfrustrationen und Traumatisierungen in der Lebensspanne haben Auswirkungen auf die Emotionsregulation. Suchtmittel und/oder süchtiges und selbstverletzendes Verhalten übernehmen oftmals auf dieser Basis emotionsregulierende Funktionen. Dies spielt bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen oft eine entscheidende Rolle.
Die Posttraumatische Belastungsstörung sowie komplexe Traumafolgestörungen stellen zudem häufige Komorbiditäten dar.
Eine Vielzahl an Methoden, wurden aus der Psychotraumatologie auf die Suchthilfe und in das Feld der Traumapädagogik übertragen und werden mehr und mehr erprobt (z.B. Konzept des guten Grundes, Screentechnik, IRRT, DBT, EMDR). Ein traumasensibler Ansatz erfordert dabei fundiertes Grundwissen der Psychotraumatologie ebenso wie Methodenwissen.
Im Seminar werden die wichtigsten Grundlagen der Psychotraumatologie im besonderen Kontext der Suchthilfe und Sozialpsychiatrie durch Vortrag, Diskussion und Übungen vermittelt. „Traumasensible“ Begleitung und Beratung wird von der „Traumazentrierten“ Therapie abgegrenzt und Methoden aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern vorgestellt und eingeübt.
Aufgrund des Themas können evtl. eigene Anteile getriggert werden.
BLÄK/PTK Punkte werden beantragt!
Themen und Inhalte
- Grundlagenwissen der Psychotraumatologie
- Zusammenhänge zwischen Traumatisierungen, psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen
- Methoden der Psychoedukation und Stabilisierung
- Kooperationsmodelle von Suchthilfe und Sozialpsychiatrie
- Reflexion des Einsatzes im eigenen Arbeitsfeld und Psychohygiene
- Zusammenhänge zwischen Traumatisierungen, psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen
- Methoden der Psychoedukation und Stabilisierung
- Kooperationsmodelle von Suchthilfe und Sozialpsychiatrie
- Reflexion des Einsatzes im eigenen Arbeitsfeld und Psychohygiene
Teilnehmerkreis
alle Berufsgruppen in Suchthilfe und Sozialpsychiatrie, die beratend, begleitend oder therapeutisch mit Menschen arbeiten
Seminarnummer
2809/25
Preis
595,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
495,00 €
ohne Ü/F, inkl. Verpflegung
Ort
Kloster Seeon
Termin
21.05.2025, 12:30 Uhr -
23.05.2025, 13:00 Uhr
23.05.2025, 13:00 Uhr
Kursleitung
Müller, Sebastian
Downloads
Teilnehmerstatus
