
Gutachtenserstellung im Strafrecht
Psychiatrische und psychologische Sachverständige sind in der Regel nicht in einem Team von Mitarbeitenden integriert, so dass ein regelmäßiger Austausch mit Kollegen im eng getakteten Arbeitsalltag oft fehlt. Daher bieten wir für gutachterlich erfahrene KollegInnen, die Interesse an einem Austausch zu strafrechtlichen Gutachten haben, ein neues, interaktives Seminar an.
Gesetzesänderungen, wie z.B. die Novellierung des § 64 StGB erfordern eine Veränderung in der gutachterlichen Beurteilungspraxis. Die höchst-richterliche Rechtsprechung ist hier noch sehr dünn, so dass oft noch Unsicherheit besteht, wie die rechtliche Nomenklatur zu verstehen ist und welche konkrete Frage sachverständigenseits beantwortet werden soll.
Der Kurs ist inhaltlich in zwei Schwerpunkte untergliedert:
Gutachterliche Fragestellungen im Erkenntnisverfahren (§§ 20,21,63,64, 66 StGB, § 126a StPO, Verhandlungsfähigkeit) und
gutachterliche Fragstellungen in der Strafvollstreckung (Entlassungsprognosen, Lockerungsprognosen, Überweisung in eine andere Maßregel, Fragen zur Verhältnismäßigkeit der Dauer der Unterbringung).
Die Teilnehmenden werden gebeten, eigene Gutachten (anonymisiert) mitzubringen, die dann im Rahmen einer strukturierten Intervision in der Gruppe diskutiert werden.
Um die Veranstaltung besonders praxisnah zu gestalten und den interdisziplinären Austausch zu fördern, steht der Kurs auch für interessierte Staats- und RechtsanwältInnen sowie RichterInnen offen.
Gesetzesänderungen, wie z.B. die Novellierung des § 64 StGB erfordern eine Veränderung in der gutachterlichen Beurteilungspraxis. Die höchst-richterliche Rechtsprechung ist hier noch sehr dünn, so dass oft noch Unsicherheit besteht, wie die rechtliche Nomenklatur zu verstehen ist und welche konkrete Frage sachverständigenseits beantwortet werden soll.
Der Kurs ist inhaltlich in zwei Schwerpunkte untergliedert:
Gutachterliche Fragestellungen im Erkenntnisverfahren (§§ 20,21,63,64, 66 StGB, § 126a StPO, Verhandlungsfähigkeit) und
gutachterliche Fragstellungen in der Strafvollstreckung (Entlassungsprognosen, Lockerungsprognosen, Überweisung in eine andere Maßregel, Fragen zur Verhältnismäßigkeit der Dauer der Unterbringung).
Die Teilnehmenden werden gebeten, eigene Gutachten (anonymisiert) mitzubringen, die dann im Rahmen einer strukturierten Intervision in der Gruppe diskutiert werden.
Um die Veranstaltung besonders praxisnah zu gestalten und den interdisziplinären Austausch zu fördern, steht der Kurs auch für interessierte Staats- und RechtsanwältInnen sowie RichterInnen offen.
BLÄK/PTK Punkte werden beantragt!
Themen und Inhalte
- Gutachterliche Fragestellungen im Erkenntnisverfahren (§§ 20,21,63,64, 66 StGB, § 126a StPO, Verhandlungsfähigkeit)
- Gutachterliche Fragstellungen in der Strafvollstreckung (Entlassungsprognosen, Lockerungsprognosen, Überweisung in eine andere Maßregel, Fragen zur Verhältnismäßigkeit der Dauer der Unterbringung)
- Gutachterliche Fragstellungen in der Strafvollstreckung (Entlassungsprognosen, Lockerungsprognosen, Überweisung in eine andere Maßregel, Fragen zur Verhältnismäßigkeit der Dauer der Unterbringung)
Teilnehmerkreis
ÄrztInnen, PsychologInnen, RechtsanwältInnen, RichterInnen
Seminarnummer
2218/25
Preis
625,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
525,00 €
inkl. Verpflegung
Ort
Kloster Irsee
Termin
24.09.2025, 12:30 Uhr -
26.09.2025, 13:00 Uhr
26.09.2025, 13:00 Uhr
Kursleitung
Lange, Dr. med. Kirsten
Hecht, Susanne
Hecht, Susanne
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Teilnehmerstatus
