
Traumasensible Arbeit in Suchthilfe und Sozialpsychiatrie - Aufbaukurs
Systemisch-ressourcenorientierte Methoden in der Arbeit mit Menschen mit Traumafolgestörungen
Die Lebenserfahrungen von Menschen, die an psychischen Störungen und Abhängigkeitserkrankungen leiden sind oft durch eine Vielzahl traumatischer Erlebnisse geprägt. Viele Betroffene leiden unter komplexen Traumafolgestörungen.
Systemische Methoden, traumasensibel eingesetzt, können den wertschätzenden Zugang zu Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen erleichtern. Die Annahme, dass jedes herausfordernde Verhalten ein altes, früher hilfreiches Überlebensmuster sein könnte, kann sehr hilfreich sein, sich pathologischem Verhalten der Klientinnen und Klienten wertschätzend anzunähern und in der Ressourcenorientierung zu bleiben. Die Screentechnik zur Rückfallbearbeitung bietet uns zudem einen neuen Zugang zu vermiedenen Emotionen bei (Verhaltens-)Rückfällen, setzt eine negative Kognition in das aktivierte Suchtnetzwerk der Klientinnen und Klienten und bahnt neue Ressourcen.
Im Seminar werden die grundlegenden Modelle der Psychotraumatologie kurz wiederholt. Durch Vortrag, Diskussion und Übungen werden weiterführende Methoden aus der systemisch-/ressourcenorientierten Traumatherapie und der Traumapädagogik vorgestellt und eingeübt. Des weiteren wird die Screentechnik zur Rückfallbearbeitung und der Verankerung von Ressourcen vorgestellt.
Systemische Methoden, traumasensibel eingesetzt, können den wertschätzenden Zugang zu Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen erleichtern. Die Annahme, dass jedes herausfordernde Verhalten ein altes, früher hilfreiches Überlebensmuster sein könnte, kann sehr hilfreich sein, sich pathologischem Verhalten der Klientinnen und Klienten wertschätzend anzunähern und in der Ressourcenorientierung zu bleiben. Die Screentechnik zur Rückfallbearbeitung bietet uns zudem einen neuen Zugang zu vermiedenen Emotionen bei (Verhaltens-)Rückfällen, setzt eine negative Kognition in das aktivierte Suchtnetzwerk der Klientinnen und Klienten und bahnt neue Ressourcen.
Im Seminar werden die grundlegenden Modelle der Psychotraumatologie kurz wiederholt. Durch Vortrag, Diskussion und Übungen werden weiterführende Methoden aus der systemisch-/ressourcenorientierten Traumatherapie und der Traumapädagogik vorgestellt und eingeübt. Des weiteren wird die Screentechnik zur Rückfallbearbeitung und der Verankerung von Ressourcen vorgestellt.
Aufgrund des Themas können evtl. eigene Anteile getriggert werden. Vorwissen in der Psychotraumatologie wird vorausgesetzt.
BLÄK/PTK Punkte werden beantragt!
Themen und Inhalte
- Wiederholung Grundlagenwissen der Psychotraumatologie
- Ausgewählte Methoden der systemischen Therapie
- Ressourcenorientierte Methoden zum Aufbau von Selbstwert
- Die Screentechnik zur Rückfallbearbeitung und Ressourcenverankerung
- Reflexion des Einsatzes im eigenen Arbeitsfeld und Psychohygiene
- Ausgewählte Methoden der systemischen Therapie
- Ressourcenorientierte Methoden zum Aufbau von Selbstwert
- Die Screentechnik zur Rückfallbearbeitung und Ressourcenverankerung
- Reflexion des Einsatzes im eigenen Arbeitsfeld und Psychohygiene
Teilnehmerkreis
alle Berufsgruppen in Suchthilfe und Sozialpsychiatrie, die beratend, begleitend oder therapeutisch mit Menschen arbeiten
Seminarnummer
2810/25
Preis
595,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
495,00 €
ohne Ü/F, inkl. Verpflegung
Ort
Kloster Seeon
Termin
13.10.2025, 12:30 Uhr -
15.10.2025, 13:00 Uhr
15.10.2025, 13:00 Uhr
Kursleitung
Müller, Sebastian
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Teilnehmerstatus
