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Freiheitsentziehende Maßnahmen und mögliche Alternativen für Menschen mit geistiger Behinderung und/oder Autismus

In der praktischen Arbeit im Alltag in Einrichtungen der Behindertenhilfe entstehen immer wieder Unklarheiten zur rechtlichen Situation im Umgang mit selbst-/fremdverletzendem Verhalten, Fixierungen, Tür-/Zimmerverschluss, Medikation.
Wie können Klienten und auch Mitarbeitende rechtswirksam geschützt werden?
Was ist zu tun, wenn jemand stark fremdübergriffiges oder selbstverletzendes Verhalten zeigt?
Welche Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) gibt es?

In diesem Seminar werden sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch ein Materialkoffer einschließlich der praktischen Anwendung vorgestellt. Es werden Lösungsvorschläge und Alternativen aufgezeigt, mit welchen Vorgehensweisen ein Umlenken, Ablenken, Verändern, Ersetzen oder Ausschleichen von FEM möglich ist.
Bitte bringen Sie Fallbeispiele mit, wir erarbeiten gemeinsam Alternativen.

Themen und Inhalte

- Rechtliche Grundlagen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen und Medikation
- Schema zur Verhaltensbeobachtung
- Einsatz eines Materialkoffers mit Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

Teilnehmerkreis

Mitarbeitende aller Berufsgruppen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe; Mitarbeitende aus den Fachstellen für Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Qualität und Aufsicht (Heimaufsichten); Mitarbeitende aller Berufsgruppen aus heilpädagogisch-therapeutischen Stationen der Psychiatrie, Sozialpädagogisch-Medizinische Dienste (SMD)

Seminarnummer

2502/25

Preis

475,00 €
inkl. Unterkunft und Verpflegung
425,00 €
inkl. Verpflegung

Ort

Kloster Irsee

Termin

27.11.2025, 10:00 Uhr -
28.11.2025, 17:30 Uhr

Kursleitung

Zurr, Dr. med. vet. Daniela
Kirsch, Dr. jur. Sebastian
Wolf, Petra

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