
Aggressive Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung
Aggressives Verhalten bei Menschen mit Intelligenzminderung erkennen, verstehen und adäquat behandeln und begleiten
Das Seminar wurde abgesagt.
Mehr als die Hälfte der Menschen mit geistiger Behinderung zeigt psychische Auffälligkeiten unterschiedlicher Art und Ausprägung. Hierbei spielt aggressives Verhalten im pädagogischen und auch psychiatrischen Alltag eine besonders wichtige Rolle. Das Spektrum erstreckt sich dabei von harmlosen Flüchen und Beleidigungen über sachaggressives bzw. selbstverletzendes Verhalten bis hin zu massiven tätlichen Übergriffen.
Wie lässt sich aggressives Verhalten entschlüsseln und wie die meist dahinter versteckte Not der betroffenen Person erkennen?
Diese Frage steht im Zentrum der Veranstaltung. Denn nur aus einem wirklich verstehenden Ansatz heraus lässt sich im zweiten Schritt die richtige Maßnahme (therapeutisch, pädagogisch, milieugestalterisch) ableiten. Unter welchem Gesichtspunkt können hierbei Psychopharmaka hilfreich sein und welche nicht-pharmakologischen Maßnahmen sind einsetzbar?
Die Fortbildung will versuchen, hier konkrete Handlungsstrategien und Tipps für den pädagogischen und psychiatrischen Alltag zu geben. Diagnostische Grundlagen, Instrumente und Hilfsmittel werden dabei besprochen und konkret erprobt. Darüber hinaus wird das Modell der emotionalen Entwicklung bei Menschen mit Intelligenzminderung vorgestellt und seine Bedeutung für das Verständnis von psychischen Auffälligkeiten bei dieser Personengruppe eingehend erläutert.
Die Erarbeitung erfolgt anhand vieler Fallbeispiele (Kasuistiken, Videos) und Übungen.
Wie lässt sich aggressives Verhalten entschlüsseln und wie die meist dahinter versteckte Not der betroffenen Person erkennen?
Diese Frage steht im Zentrum der Veranstaltung. Denn nur aus einem wirklich verstehenden Ansatz heraus lässt sich im zweiten Schritt die richtige Maßnahme (therapeutisch, pädagogisch, milieugestalterisch) ableiten. Unter welchem Gesichtspunkt können hierbei Psychopharmaka hilfreich sein und welche nicht-pharmakologischen Maßnahmen sind einsetzbar?
Die Fortbildung will versuchen, hier konkrete Handlungsstrategien und Tipps für den pädagogischen und psychiatrischen Alltag zu geben. Diagnostische Grundlagen, Instrumente und Hilfsmittel werden dabei besprochen und konkret erprobt. Darüber hinaus wird das Modell der emotionalen Entwicklung bei Menschen mit Intelligenzminderung vorgestellt und seine Bedeutung für das Verständnis von psychischen Auffälligkeiten bei dieser Personengruppe eingehend erläutert.
Die Erarbeitung erfolgt anhand vieler Fallbeispiele (Kasuistiken, Videos) und Übungen.
BLÄK/PTK Punkte werden beantragt!
Die Unterrichtseinheiten dieses Seminars können nach der Weiterbildungsordnung für die Ärzte in Bayern für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ angerechnet werden auf die geforderten 120 Stunden theoretische Weiterbildung.
Die Unterrichtseinheiten dieses Seminars können nach der Weiterbildungsordnung für die Ärzte in Bayern für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ angerechnet werden auf die geforderten 120 Stunden theoretische Weiterbildung.
Themen und Inhalte
- Was ist die Herausforderung bei aggressivem Verhalten?
- Diagnostik (3-Schritte-Diagnose und die dazugehörigen Checklisten)
- Möglichkeiten und Grenzen der psychopharmakologischen Therapie
- Die nicht-pharmakologische Behandlung mit heil-/pädagogischen und psychotherapeutischen Verfahren
- Diagnostik (3-Schritte-Diagnose und die dazugehörigen Checklisten)
- Möglichkeiten und Grenzen der psychopharmakologischen Therapie
- Die nicht-pharmakologische Behandlung mit heil-/pädagogischen und psychotherapeutischen Verfahren
Teilnehmerkreis
alle Berufsgruppen
Seminarnummer
74/20
Preis
335,00 €
inkl. Verpflegung
Ort
Kloster Irsee
Termin
06.07.2020, 12:30 Uhr -
08.07.2020, 13:00 Uhr
08.07.2020, 13:00 Uhr
Schanze Christian
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